19.12.2023
Liegt das Ungeborene kurz vor der Geburt ungünstig, dann stellt eine „Äußeren Wendung“ eine Möglichkeit dar, einen Kaiserschnitt zu verhindern. Expertinnen und Experten der Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin (AGG) in der DGGG e.V. haben die wichtigsten Fragen zu dieser geburtshilflichen Methode beantwortet.
Die äußere Wendung ist eine mechanische Methode, um die Lage des ungeborenen Kindes durch die Bauchdecke der Mutter hindurch so zu verändern, dass das Baby in Schädellage zu liegen kommt. Sie kommt sowohl bei Quer- als auch bei Steißlagen zum Einsatz und verfolgt das Ziel, unnötige Kaiserschnitte zu vermeiden.
Doch wie erfolgreich ist die Methode? Was erwartet die Schwangere? Wie erfolgversprechend und riskant ist das Verfahren? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das FAQ zur äußeren Wendung, welches auf der Website Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. veröffentlicht wurde. Die Fragen und Antworten richten sich an interessierte Patientinnen und medizinisches Fachpersonal.
Quelle: DGGG e.V.