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Corona-Impfungen verhindern COVID-bedingte Frühgeburten

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10.01.2024

Eine Infektion mit dem Coronavirus während der Schwangerschaft kann erhebliche gesundheitliche Folgen für Mutter und Kind haben. Eine US-Studie zeigt, wie CODID-19 das Risiko einer Frühgeburt erhöhte und durch Impfungen wieder gesenkt wurde.

Arzt impft Schwangere

Dr. Florencia Torche und Dr. Jenna Nobles von der Stanford University untersuchten das Frühgeburtsrisiko bei Schwangeren mit COVID-19-Infektion – und wie sich dieses im Verlauf der Pandemie mit der Verfügbarkeit von Impfstoffen und dem Auftreten neuer Varianten veränderte. Hierzu analysierten die Autorinnen die Gesundheitsdaten aller Geburten in Kalifornien von Januar 2014 bis Februar 2023.

Frühgeburten in Abhängigkeit von COVID-19, Impfstoffen und Impfbereitschaft

Dank der langen Dauer der Studie konnten die Forscherinnen auch die Geburten von Geschwistern vergleichen und die schützende Wirkung der COVID-19-Impfung bezüglich des Frühgeburtsrisikos belegen. Es zeigte sich dabei, dass in Postleitzahl-Regionen mit hoher Impfbereitschaft die COVID-19-bedingten Frühgeburten fast ein Jahr früher auf Vor-Corona-Niveau zurückgingen als in Postleitzahl-Regionen mit geringer Impfbereitschaft.

Die Forscherinnen vermuten daher, dass Corona-Impfungen in Kalifornien Tausende von Frühgeburten verhindert haben.

Quelle: Torche F and Nobles J. Vaccination, immunity, and the changing impact of COVID-19 on infant health. Proceedings of the National Academy of Sciences 2023; 120 (49). e2311573120. doi: 10.1073/pnas.2311573120

Autor/Autoren: äin-red

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